
Das Buch
Ein neues Buch analysiert die Stellungnahmen von Joseph Ratzinger zu dieser Problematik, und zwar in seinen Funktionen als Dogmatikprofessor, als langjähriger Präfekt der Glaubenskongregation und als Papst Benedikt XVI. War er an dieser Änderung beteiligt? Hat er seine Ansicht in dieser Sache im Laufe der Zeit geändert?
Von besonderer Bedeutung ist hierbei die Erklärung der Glaubenskongregation vom 10. Juli 2007, die überschrieben ist: „Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche“. In dieser wird behauptet, dass der Wechsel von ist zu subsistiert in traditionskonform sei, wobei eine neue Übersetzung des lateinischen Textes eine erhebliche Rolle spielt.
Die sogenannte subsistit-in-Lehre hängt aufs Engste zusammen mit der Elemente-Ekklesiologie des Pastoralkonzils. Ist diese Elemente-Ekklesiologie mit der traditionellen Lehre der Kirche vereinbar? Welche Folgen hat diese Elemente-Ekklesiologie für den Ökumenismus des Pastoralkonzils und für seine Communio-Ekklesiologie?
Wolfgang Schüler
Benedikt XVI.
und das Selbstverständnis der katholischen Kirche
Eine Analyse seiner Verlautbarungen zur subsistit-in-Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils
2. überarbeitete und erweiterte Auflage
357 Seiten, ISBN-13: 978-3-00-033821-2
Edition actio spes unica
Inhaltsübersicht ![]() |